(wer mit auf die mailingliste möchte schreibt an felix.toc@web.de)
Hallo alle zusammen !
Sooo…
Heute war ein sehr guter Tag : ) .
Der Ertrag übertrifft bei weitem das womit ich gerechenet habe. Wir sind jetzt auf anhieb 25 Leute + noch ein Paar, die sich heute abend im Camp am Bundespressestrand eingetragen haben, deren adressen ich auch bald zugeschickt bekommen werde. ein paar versprenkelte freunde habe ich auch noch hier im Wedding, ich hoffe ihr auch, sodass wir noch etwas mehr werden für unsere erste Stadtteilasamblea.
Sie wird, wenn alles gut läuft wie alle anderen in einer woche am Sonntag, den 20. november stattfinden.
Dafür brauchen wir ersteinmal einen (warmen) Ort, an dem wir sie halten können. Bei mir steht ganz in der Nähe das Hausprojekt ‚Scherer 8‘ in der Straße gleichen Namens bei der nummer 8. Ich bin letzten Donnerstag dort hingegangen und sie haben mich eingeladen zu ihrem Hausplenum, dass morgen Sonntag um 18 stattfindet zu kommen um dort mein Anliegen den Bewohnern vorzustellen. Mein Zimmernachbar würde mit mir mitkommen, es wäre aber schön wenn weitere kommen könnten, sodass wir vielleicht zu 5 (nicht viel mehr) erscheinen können. Ansonsten, wenn ihr Ideen habt wo wir bis zu ende nächster Woche unterkommen könnten, schreibt mir bitte umgehend.
Was wollen wir erreichen? Die Idee war auf 2 verschiedenen Ebenen zu handeln.
Einerseits mit der Perspektive als OccupyBerlin in den Vierteln zu überwintern, das camp zu unterstützen, für die laufenden Aktionen in der Stadt hier vor Ort zu mobilisieren, viele Leute zu erreichen um dann um frühling, vorraussichtlich anfang mai einen Sternenmarsch mit aufgestockten reihen auf das Regierungsviertel zu machen.
Andererseits, und das liegt mir persönlich viel mehr am herzen ist eine Nachbarschaftshilfe zu organisieren. ‚Leistungen‘ können spontan ausgetauscht werden, meine Zimmernachbarin kann zB Haare schneiden, wir können Rentner aus ihrer Vereinsamung holen um auf kinder aufzupassen deren Eltern arbeiten, nichtgebrauchte Materielle Güter wie Möbel usw können anstatt dass sie auf den sperrmüll landen weitergegeben werden. Bei Konkreten Problemen von Menschen können auf der Asamblea nach Lösungen gesucht werden. Mit eine Freundin aus Kreuzberg hatten wir auch die Idee im Winter nach unbenutzten/ vermüllten Grünflächen zu suchen um im Frühjahr dort was Anpflanzen zu können. Kulturräume/ abende können geschaffen werden / stattfinden.
Es gibt schon viele Initiativen, Sozialarbeiter und Linke gruppen Vorort, die sollten wir kontaktieren
In der 1. asamblea können wir uns erstmal vorstellen, vertiefen, was wir erreichen wollen und uns spontan uns aufgaben zuordnen und unser weiteres vorgehen besprechen.
Gut bis demnächst hoffentlich : )
schönes restwochenende
Felix
-Ich war am Sonntag dann beim Scherer 8, erwarte jetzt eine Rückmeldung.
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